Modell:

ICON(ICOsahedral Nonhydrostatic general circulation model) from the German Weather Service

Aktualisierung:
2 times per day, from 00:00 and 12:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 14:00 MESZ
Auflösung:
0.02° x 0.02°
Parameter:
Bodendruck (schwarze Linien) und äquivalentpotentielle Temperatur in 850 hPa (farbige Linien)
Beschreibung:
Für Mitteleuropa sind die Isobaren zusammen mit den Isolinien der äquivalentpotentiellen Temperatur in 850 hPa dargestellt. Die äquivalentpotentielle Temperatur setzt sich aus der Temperatur und aus der spezifischen Feuchte, beide in 850 hPa, zusammen. Darum sind hier Wetterfronten (starke Drängung der äquivalentpotentiellen Temperatur) noch deutlicher zu sehen als auf der 700-hPa-Feuchtekarte oder auf der 850-hPa-Temperatur- und Geopotentialkarte.
ICON-D2:
ICON-D2 The ICON dynamical core is a development initiated by the Max Planck Institute for Meteorology (MPI-M) and the Opens external link in current windowGermany Weather Service (DWD). This dynamical core is designed to better tap the potential of new generations of high performance computing, to better represent fluid conservation properties that are increasingly important for modelling the Earth system, to provide a more consistent basis for coupling the atmosphere and ocean and for representing subgrid-scale heterogeneity over land, and to allow regionalization and limited area implementations.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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