Modell:

ECMWF: Global weather forecast model from the "European Centre for Medium-Range Weather Forecasts"

Aktualisierung:
4 times per day, from 00:00, 06:00, 12:00 and 18:00 UTC
Copyright:
This service is based on data and products of the European Centre for Medium-Range Weather Forecasts (ECMWF)
Source: https://www.ecmwf.int
Licence Statement:
This ECMWF data is published under a Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0).
Link: https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

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Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 14:00 MESZ
Auflösung:
0.25° x 0.25°
Parameter:
Vertikalwind in 925 hPa
Beschreibung:
Die vertikale Bewegung der Luft bestimmt sehr stark das Wetter vor Ort. Während aufsteigende Luftbewegungen (negative Werte in dieser Karte) Wolken und Niederschlag erzeugen können, sorgen absinkende Luftbewegungen (positive Werte in dieser Karte) für eine Wolkenauflösung und sonnigeres Wetter. Bei mit sehr starker Geschwindigkeit aufsteigender Luft können Gewitter und Unwetter entstehen. Weiteren Aufschluss darüber liefert auch die Karte "Vertikalwind 700 hPa", aus der man erkennen kann, ob auch in einer höheren Luftschicht noch Aufsteigen vorherrscht. Aus der Multiplikation der Werte (hPa/h) mit ungefähr 0,25 ergibt sich der Vertikalwind in cm/s. Der Vertikalwind ist das Ergebniss von Vorticity- und Temperaturadvektion.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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