Modell:

COAMPS: The Naval Research Laboratory's Coupled Ocean/Atmosphere Mesoscale Prediction System (COAMPS®)

Aktualisierung:
2 times per day, from 10:00 and 23:00 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.2° x 0.2°
Parameter:
Relative Feuchte in Pa
Beschreibung:
Diese Karte zeigt die relative Feuchte in 850 hPa. An der Trogvorderseite, an Fronten und innerhalb von Frontalzonen (Jets) kommt es zu Hebung. Die aufsteigende Luft kühlt sich ab. Dabei nimmt die relative Feuchte zu. Ggf. kommt es zu Kondensation und damit zu Wolkenbildung. Hohe Feuchtewerte in 850 hPa - das ist etwa in 1500 m NN - zeigen, wo sich solche Hebungsgebiete und damit wetteraktive Zonen befinden.
COAMPS:®
The Coupled Ocean/Atmosphere Mesoscale Prediction System (COAMPS®) has been developed by the Marine Meteorology Division (MMD) of the Naval Research Laboratory (NRL). The atmospheric components of COAMPS®, described below, are used operationally by the U.S. Navy for short-term numerical weather prediction for various regions around the world.

The atmospheric portion of COAMPS® represents a complete three-dimensional data assimilation system comprised of data quality control, analysis, initialization, and forecast model components. Features include a globally relocatable grid, user-defined grid resolutions and dimensions, nested grids, an option for idealized or real-time simulations, and code that allows for portability between mainframes and workstations. The nonhydrostatic atmospheric model includes predictive equations for the momentum, the non-dimensional pressure perturbation, the potential temperature, the turbulent kinetic energy, and the mixing ratios of water vapor, clouds, rain, ice, grauple, and snow, and contains advanced parameterizations for boundary layer processes, precipitation, and radiation.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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