Beschreibung:
Für Mitteleuropa sind die Isobaren zusammen mit den Isolinien
der äquivalentpotentiellen Temperatur in 850 hPa dargestellt.
Die äquivalentpotentielle Temperatur setzt sich aus der
Temperatur und aus der spezifischen Feuchte, beide in 850 hPa,
zusammen. Darum sind hier Wetterfronten (starke Drängung der
äquivalentpotentiellen Temperatur) noch deutlicher zu sehen
als auf der 700-hPa-Feuchtekarte oder auf der 850-hPa-Temperatur-
und Geopotentialkarte.
COAMPS:®
The Coupled Ocean/Atmosphere Mesoscale Prediction System (COAMPS®) has been developed by the Marine Meteorology Division (MMD) of the Naval Research Laboratory (NRL). The atmospheric components of COAMPS®, described below, are used operationally by the U.S. Navy for short-term numerical weather prediction for various regions around the world.
The atmospheric portion of COAMPS® represents a complete three-dimensional data assimilation system comprised of data quality control, analysis, initialization, and forecast model components. Features include a globally relocatable grid, user-defined grid resolutions and dimensions, nested grids, an option for idealized or real-time simulations, and code that allows for portability between mainframes and workstations. The nonhydrostatic atmospheric model includes predictive equations for the momentum, the non-dimensional pressure perturbation, the potential temperature, the turbulent kinetic energy, and the mixing ratios of water vapor, clouds, rain, ice, grauple, and snow, and contains advanced parameterizations for boundary layer processes, precipitation, and radiation.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.
In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.
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